Wissenswertes

Spots, Sicherheit, Equipment

Spots in Ulm

Einen festen Termin gibt es nicht, aber sobald die Sonne scheint, findet man fast immer jemanden mit einer Slackline im alten Friedhof. Oft wird auch spontan in unserer Signal Gruppe Bescheid gesagt und jeder, der Lust hat kann dazu kommen.

Was ist Slacklining?

„Slackline ist eine Sportart bei der man auf einem 2.5 – 5 cm breiten Kunstfaserband balanciert, das zwischen zwei Fixpunkten (meist Bäumen) aufgespannt ist. Aus der, vor Jahren nur in der Kletterszene bekannten Sportart, hat sich inzwischen zu eine Trendsportart entwickelt. Doch Slacklinen wird nicht nur als eigenständige Sportart betrieben, sondern auch oft von Spitzensportlern als Gleichgewichtstrainingsmittel eingesetzt. Zudem wird die Slackline auch immer öfters in der Physiotherapie beispielsweise zur Rehabilitation von Kreuzbandrissen verwendet.“ – Tobias Rodenkirch, www.slackltivity.ch

 
 

Was muss dabei beachtet werden? - Umweltschutz

Der Umweltschutz und somit auch der Baumschutz hat in den letzen Jahren immer mehr an Aufmerksamkeit gewonnen. Aus Sorge an Schäden für die Bäume wurde in einigen Städten das Slacklinen im öffentlichen Raum ganz verboten. Um dies in Ulm zu vermeiden und um natürlich der Umwelt nicht zu schaden, sollte besondere Acht gegeben werden nichts zu beschädigen. Slacktivity.ch hat einige Empfehlungen für den Baumschutz zusammengetragen, dazu gehört unter anderem:

  • Verwendet einen Baumschutz – dieser verringert die Reibung an der Rinde und verteilt die Drucklast besser
  • Verwendet keine jungen Bäume, der Mindestumfang des Stammes sollte mindestens 30-40 Zentimeter betragen
  • Baumkronen-Check: Bewegen sich Baumkrone und/oder Äste beim Slacklinen ist der Baum nicht zum Slacklinen geeignet
  • Verwendet keine frisch gepflanzten Bäume, da deren Wurzeln noch nicht so gut verankert sind und deshalb weninger aushalten.